09.05.2024

10:00 | FMW: FTX-Pleite: Kunden erhalten mehr Geld als sie verloren haben

Ein kleines Wunder ist geschehen im Sinne der geschädigten Anleger, die Opfer der Pleite der Krypto-Plattform FTX wurden. Der damals als einer der großen Krypto-Gurus gefeierte FTX-Chef Sam Bankman-Fried wurde im März 2024 zu 25 Jahren Haft verurteilt, FTX ging bereits im November 2022 pleite. Die Kunden von FTX können nun aber vollständig entschädigt werden, und nicht nur das! Dank der Erholung der Preise auf dem Markt für digitale Währungen sind die noch vorhandenen Vermögenswerte so stark gestiegen, dass nun Milliarden Dollar mehr zur Verfügung stehen, als die Kunden beim Zusammenbruch der Handelsplattform im November 2022 insgesamt verloren haben. Das zusätzliche Geld wird für die Zahlung von Zinsen an die mehr als 2 Millionen Kunden verwendet.

Kommentar des Einsenders
Unbegreiflich, wie kriminelle Energie sich nach dem Energieerhaltungssatz weiter halten kann!? Ein betrügerisches Schneeballsystem wird zerschlagen, die Betrüger verurteilt, doch die Betrugsmasse darf sich mehren im Sinne der Gläubiger…!? Genau dieser giftige Dreck gehört aus dem System ausgemistet statt es weiter zirkulieren zu lassen. Verrückte Scheinwelt!

11:43 | Leser-Kommentare
(1) Runter kommen sie immer. Wenn dann noch drin ist. Viel Spass. Wenn der Glaube fällt, ist es vorbei. Dann kommt Rechnung. Wobei der Glaube inzwischen an vielen anderen Fronten, massiv unter Druck kommt? Dann kommt eine Wandlung. Wir leben nicht mehr in Zeiten, wo sich das langsam über Generationen manifestierte.
Man sieht das z.B. an KI, Quanten Computern usw. Und dann haben noch den Umstand. Wir leben z.Zt., in einer Art Zyklus, welcher massiv aus Lug und Trug besetht. Wobei das aufwachen, aus dieser Scheinwelt schon begonnen hat? Weil sich statt Fülle, sich Mangel bildet und das ist global, bei der inzwischen weltweiten Vernetzung. Welche die Menschheit erreicht hat. Ach, zurück zum Stamm? Selbst wenn das fikiv ging, hat seinen Preis.
Und würde üble Kollateral-Schäden bringen. Und dann das verfluchte Machtdenken der politischen Klasse. Das kann z.Zt. nur in Hose gehen?!

(2) Runter kommen sie immer. Wenn dann noch drin ist. Viel Spass. Wenn der Glaube fällt, ist es vorbei. Dann kommt Rechnung. Wobei der Glaube inzwischen an vielen anderen Fronten, massiv unter Druck kommt? Dann kommt eine Wandlung. Wir leben nicht mehr in Zeiten, wo sich das langsam über Generationen manifestierte.
Man sieht das z.B. an KI, Quanten Computern usw. Und dann haben noch den Umstand. Wir leben z.Zt., in einer Art Zyklus, welcher massiv aus Lug und Trug besetht. Wobei das aufwachen, aus dieser Scheinwelt schon begonnen hat? Weil sich statt Fülle, sich Mangel bildet und das ist global, bei der inzwischen weltweiten Vernetzung. Welche die Menschheit erreicht hat. Ach, zurück zum Stamm? Selbst wenn das fikiv ging, hat seinen Preis.
Und würde üble Kollateral-Schäden bringen. Und dann das verfluchte Machtdenken der politischen Klasse. Das kann z.Zt. nur in Hose gehen?!

04.05.2024

09:50 | krypto: Notenbanken zwingen Bitcoin in die Sommerpause

Nicht nur hat Bitcoin und der Kryptomarkt mit einer Überhitzung aus den vergangenen Monaten und Ärger mit der amerikanischen Wertpapieraufsicht SEC zu kämpfen, auch die Notenbanken machen es den Kryptowährungen nicht leicht. Es sind also sowohl fundamental suboptimale Ereignisse, siehe Klagewelle SEC, als auch Makro-Faktoren, die auf die Kurse drücken. Denn die Inflation hält sich hartnäckiger als erwartet, nicht nur in den USA, sondern auch in anderen wichtigen Währungsräumen, wie Eurozone und Japan. Insbesondere die Bank of Japan, die global einen großen Einfluss auf die globale Geldmenge M2 ausübt, dreht immer weiter den Geldhahn zu. Von einem Garanten für die Märkte wandelt sich Japan zu einem Belastungsfaktor für alle liquiditätsgetriebenen Assets. Die Rettung des Yen ist das Leid des Bitcoin.

Zum Glück sind all diese restriktiven Maßnahmen nur temporär. Weder die Fed, noch die EZB oder Bank of Japan können es sich auf Dauer leisten, ein derart hohes Zinsniveau oder konsequentes Quantitative Thightening (QT) bei aktuellem Schuldenstand beizubehalten.

02.05.2024

10:44 | tagesanzeiger: Gründer von Kryptobörse Binance zu Haftstrafe verurteilt

Der Gründer der Kryptowährungsbörse Binance, Changpeng Zhao, ist in den USA zu einer mehrmonatigen Haftstrafe verurteilt worden. Ein Richter in Seattle setzte das Strafmass für den 47-Jährigen am Dienstag auf vier Monate fest, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht. Zhao und Binance hatten im November Verstösse gegen Geldwäsche-Gesetze zugegeben. Er gab alle Posten bei der Kryptobörse auf. Die Anklage hatte für Zhao drei Jahre Gefängnis gefordert, während die Verteidiger für eine Bewährungsstrafe plädierten.

Binance ist eine Handelsplattform für Digitalwährungen wie Bitcoin. Gemessen am Handelsvolumen ist es der grösste Marktplatz dieser Art. Kryptowährungen sind verschlüsseltes, digitales Geld, das unabhängig von Geldinstituten, Zentralbanken und Staaten geschaffen wurde. Überweisungen von Kryptowährungen werden in einer offen einsehbaren Datenbank, der sogenannten Blockchain, gespeichert. Wer in solche Währungen investiert, muss sich auf Kursschwankungen einstellen. So brachen die Kurse der wichtigsten Digitalwährungen in der Walpurgisnacht abermals ein.

Binance wurde eine Strafe von 4,3 Milliarden Dollar auferlegt, und Zhao selbst muss 50 Millionen Dollar zahlen. JE