14.05.2024
10:54 | Säuberungen im Verteidigungsministerium und der Vormarsch
⚡️ Generalleutnant Kusnezow, Leiter der Hauptpersonalabteilung des russischen Verteidigungsministeriums, wurde festgenommen, berichtet TASS unter Berufung auf Strafverfolgungsbehörden.
"Generalleutnant Kuznetsov wurde als Verdächtiger in einer Straftat festgenommen. Der Fall wird von der Hauptdirektion für militärische Ermittlungen des Ermittlungskomitees der Russischen Föderation untersucht. Der Ermittler hat bereits an das Gericht appelliert, eine Präventivmaßnahme für den General in Form von Untersuchungshaft zu wählen", sagte der Gesprächspartner der Agentur.
Telegram
Putin hat den ehemaligen Sekretär des Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, zu seinem Assistenten ernannt.
Wir erinnern uns, dass Patruschews Position im Sicherheitsrat von Schoigu eingenommen wurde. Die Medien bezeichneten Patruschew als eine der Personen, die Putin am nächsten stehen.
Putin ernannte auch Alexej Dyumin zu seinem Assistenten und entließ ihn von seinem Posten als Gouverneur der Region Tula.
Dyumin stand dem verstorbenen Wagner-Kurator Prigozhin nahe und es gab kürzlich Gerüchte über seine Ernennung zum Verteidigungsminister.
Frontlage:
Die "Säuberung" im Verteidigungsministerium .. und es werden nicht nur eine paar Generäle gehen, sondern auch die darunter liegenden Offiziere werden überprüft .. ist ein klares Zeichen der neuen Führung. Die Vorfälle waren bekannt und der eine oder andere hat halt zuviel in den Topf gegriffen. Zeigen Sie mir, liebe Leser, eine Armee die nicht korrupt ist und diese kommt gleich direkt in den Himmel .. hinter den Engeln gleich links.
Nein Putin setzt Zeichen, Assistenten die mit Wagner verbunden waren, Mitarbeiter die treu und lang mit ihm zusammen gearbeitet haben, rücken näher ... aufräumarbeiten in Ministerien (da wird noch mehr kommen) ... dies lässt auf drei Dinge schließen:
a.) Er fühlt sich jetzt überhaupt nicht mehr sicher und "bunkert" sich ein
b.) Er startet einen letzten massiven Anlauf in der Ukraine und dann ist Schluss
c.) Er möchte das Brandenburger Tor noch mal in Live sehen.
Suchen Sie sich die Varianten aus ... aber .... Alexei Gennadjewitsch Dyumin (wäre gut zu lesen) wird als Nachfolger aufgebaut .. so mein Eindruck. TS
13.05.2024
18:46 | ntv: "Russland hat die Front um 200 Kilometer verlängert"
Russland stößt von Norden her in Richtung der ukrainischen Metropole Charkiw vor. Im Interview mit ntv.de erklärt Oberst Reisner die russischen Erfolge - und die Strategie dahinter. Und: Die Abberufung des russischen Verteidigungsministers Schoigu sei "keine gute Nachricht".
ntv.de: Wir lernen den Namen der nächsten ukrainischen Stadt, die von Russland angegriffen wird: Wowtschansk, nördlich von Charkiw. Die russischen Streitkräfte rücken auf die Stadt vor. Was passiert da genau?
Einerseits der Druck .. und eine Verlängerung. Dazu der Nachschubmangel und keine Soldaten mehr. Russland überdehnt die Ukraine an ihren Möglichkeiten .. und dies ist weitaus rücksichtsvoller als ein Ari-Schlag mit Massenangriffen. Doch wäre ich Ukrainer, würde ich Johnson jetzt Fragen ... lieber Boris .. was jetzt? TS
19:10 | Leser Kommentar
Gibt es nicht merkbare westlich Manöver, relativ nahe an Russlands Grenzen, werter TS...
07:07 | n-tv: Stühlerücken in Moskau - Putin ersetzt Verteidigungsminister Schoigu
Der russische Präsident Wladimir Putin schlägt nach Beginn seiner neuen Amtszeit Andrei Beloussow für das Amt des Verteidigungsministers vor. Das meldet die russische Agentur TASS aus dem Föderationsrat, wo Putins Vorschläge für die Zusammensetzung der neuen russischen Regierung eingegangen waren. Sergei Schoigu übt das Amt sei 2012 aus. Der 68-Jährige zählt zu den dienstältesten Ministern und Putins engsten Vertrauten. Beloussow fungiert bislang als Vize-Regierungschef und war lange Jahre Putins Berater in Wirtschaftsfragen.
Am 8.5. nach Putins Angelobung haben wir in dieser Rubrik schon postuliert, dass es nun zu einer Entstaubung und Entfilzungsaktion kommen müsste. Hätte Schoigu doch nur bachheimer.com gelesen. TB
08:30 | Leser Kommentar
Es heißt doch so schön: never change a running system. Tja, das wars dann wohl? Für Russland. Für Europa. Für die Welt.
Herr Belussow ist doch eher bekannt für seine kommunistischen Gedanken, so lies er Gewinne der Industrie, wie zu Zeiten nach dem Zar "abschöpfen".
Auch ist er Vertreter der Fraktion Fusion von Mensch und Maschine.
Putin kommt Davos immer näher. Wird sicher den Klausi freuen. Tja, und ich fürchte das Schlimmste.
... ich fürchte der Abgang von Schoigu ist nur die Götterdämmerung .. als Rheingold auf der Autobahn Richtung Moskau gespielt wurde, war der Abgesang schon zu hören. Putin musste/wollte/konnte nur .. Schoigu im Amt lassen, hätte er diesen gleich nach dem "Stau-Putsch" entfernt, hätte er Tür und Tor für alle anderen "Unzufriedenen" geöffnet. Schoigu hat seinen Dienst erfüllt und das Fenster bleibt zu.
Als Putin 1999 die Trümmer übernahm .. wie sah die "Rote Armee" da aus? Was war da? Wie war die Struktur .. und hätte man mit dieser Armee in einen Konflikt gehen können? Putin musste .. gegen die Tschetschenen und jetzt nach 25 Jahren, kommt man im Westen drauf, da wurde etwas geschaffen, etwas geformt und jetzt reden wir .. von Korruption und alten Systemen?
Schoigu hat bei aller Ablehnung diese Armee mit Putin aufgebaut und im "Feuer" geschmiedet und jetzt sind es die Bürokraten, die Wirtschaftler .. die diese Armee so fit machen, dass sie für die nächsten Jahre sicher einzigartig wird. Erfahrung durch Kampf und neueste Waffen!!!!!
Wer hat England am Adlertag gerettet? Ein Wirtschafter ... der ein routierendes System zur Wiederverwertung abgeschossener Flugzeuge in England eingeführt hatte .. ja die Piloten haben die Me109 vom Himmel geholt, doch der Wirtschafter hat die Flugzeuge auf die Plätze gebracht.
Man darf die Seeblockade der U-Boote nicht vergessen .. und genauso wird es auch in Russland kommen .. in deren Nudelsuppen sind auch nicht nur eine Nudel enthalten. TS
14:09 | Leserkommentar
Bei der Armee ist es wie in der Wirtschaft, es wird entwickelt bis es funktioniert (Krieg läuft gut und Truppen sind ausgebildet) danach wird an der Effizienz gearbeitet und optimiert. Ich bin auch der Meinung, dass der Herr Schoigu nicht entlassen wurde (böses Wort), sondern in seinen wohlverdienten Ruhestand geschickt wurde und noch einen Alters- und Ehrenposten bekommen hat. Dass jetzt ein Wirtschaftler den Posten bekommen hat, beweist nur, dass das große Chaos vom Anfang 2022 und Aufräumen von 2023 vorbei ist, und nun mit gesamter, geeinter wirtschaftlicher Kraft nach vorn marschiert wird. PS.: Lesen sie sich die Lebensläufe der Betreffenden durch. Alle haben eine akademische Ausbildung - meist mit Auszeichnung - und mindestens 20 Jahre Berufserfahrung in ihrem Fach. Nicht wie bei uns, ein Gänseblümchenstudium wegen Unfähigkeit abbrechen und dann in die Politik gehen - geschweige, dass sie mal handwerklich tätig waren.
14:10 | Die Leseratte
Ich habe mal ein paar Meldungen zum Personalwechsel im Verteidigungsministerium zusammengetragen. Dabei muss man zwei Dinge im Hinterkopf haben: Erstens ist Schoigu auch ein Sofageneral, der offenbar nie gedient hat. Seine militärischen Grade hat er als Zivilschutzminister erhalten. Zweitens war eigentlich klar, dass er beschädigt ist, als Putin die Verhaftung seines Stellvertreters Timur Iwanow genehmigt hatte (offiziell wegen Korruption, aber vermutlich wegen Landesverrat). Damit war Schoigu nicht mehr haltbar. Immerhin hat Putin für seinen langjährigen Kumpel gut gesorgt. Im Grunde ist er die Treppe raufgefallen.
Wichtig ist der Hinweis, dass der Wehretat in Russland mittlerweile fast die Dimension erreicht hat wie weiland, als die Sowjetunion quasi totgerüstet wurde im Kalten Krieg. In Anbetracht der grassierenden Korruption braucht es einen neuen Besen, am besten einen eisernen, der mal durchkehrt. Ein Buchhalter passt da schon. Mit anderen Worten: Putin hat die Notbremse gezogen!
Zitat Jury Podolyaka:
Russlands neuer Verteidigungsminister: Krieg ist in erster Linie Wirtschaft.
Andrei Belousov ist ausgebildeter Wirtschaftswissenschaftler und Mathematiker. Er ist schon sehr lange in der Gunst des Präsidenten (wenn man seine Erfolgsbilanz betrachtet). Er war einer der Autoren und dann Umsetzer des ersten russischen Entwicklungsprogramms, mit dem Wladimir Wladimirowitsch das Land in den 2000er Jahren veränderte. Gleichzeitig mit dem Präsidenten verließ er 2008-12 das Land, um dem Ministerkabinett beizutreten, und kehrte 2012 zurück, um in der Präsidentenadministration zu arbeiten (bis 2020 als Wirtschaftsberater des Präsidenten). Seit 2020 (im Kabinett von Michail Mischustin) ist er Erster Stellvertretender Ministerpräsident für wirtschaftliche Entwicklung.
Jetzt hat ihn der Präsident beauftragt, die Trümmer im Verteidigungsministerium aufzuräumen. .... Und Trümmer und Korruption dort (Timur Ivanov und nicht nur) gibt es nicht nur viel, sondern sehr viel. Und das ist eines der Hauptprobleme, die es nicht erlauben, den Krieg mit dem Nazismus in der Ukraine schnell und mit den geringsten Verlusten zu beenden. Denn Krieg ist immer zuerst und vor allem - WIRTSCHAFT. Und es ist die Hauptaufgabe des neuen Verteidigungsministers, genau diese Komponente im Verteidigungsministerium zu optimieren.
Kann er das schaffen? Seine Dienstakte sagt, dass er es kann. Kann er es? Wir werden es sehen.
Zitat Peskow zum neuen Verteidigungsminister:
Putin hat entschieden, dass das russische Verteidigungsministerium von einem Zivilisten geleitet werden soll, das Ministerium soll offen für Innovationen und fortschrittliche Ideen sein. Die Entscheidung des Präsidenten, Belousow für das Amt des Verteidigungsministers zu nominieren, zeige, dass eine solche Person heute in diesem Amt gebraucht werde, sagte der Vorsitzende des Duma-Verteidigungsausschusses Kartapolow.
Peskow zu den Gründen für die Ernennung Belousows:
"Andrej Belousow wurde zum Verteidigungsminister ernannt. Der Haushalt des Verteidigungsministeriums und der Militärstrukturen lag vor kurzem noch bei 3 %, ist aber inzwischen auf 6,7 % gestiegen. Das ist noch keine kritische Zahl, aber aufgrund der bekannten geopolitischen Umstände nähern wir uns allmählich der Situation Mitte der 1980er Jahre, als der Anteil der Ausgaben für die Militärstrukturen an der Wirtschaft 7,4 Prozent betrug.
Es ist sehr wichtig, die Wirtschaft der Militärstrukturen an die Wirtschaft des Landes anzupassen, damit sie der aktuellen Lage entspricht. Auf dem Schlachtfeld gewinnt heute derjenige, der offener für Innovationen ist, offener für die Maximierung der Geschwindigkeit der Umsetzung. Daher hat der Präsident in der jetzigen Phase natürlich beschlossen, dass das Verteidigungsministerium von einem Zivilisten geleitet werden soll.
Dabei handelt es sich nicht einfach um einen Zivilisten, sondern um eine Person, die sehr erfolgreich das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung geleitet hat und lange Zeit Assistent des Präsidenten in Wirtschaftsfragen war. Und im vorigen Kabinett war er der erste stellvertretende Premierminister. Das Verteidigungsministerium muss absolut offen sein für Innovationen, für die Einführung aller fortschrittlichen Ideen."
🇷🇺 Wer ist Andrej Belousow:
🔺 Absolvent der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Moskauer Staatlichen Universität Lomonossow.
🔺 Zwischen 1986 und 2006 arbeitete Belousow am Institut für nationale Wirtschaftsprognosen der Russischen Akademie der Wissenschaften, wo er begann, eine Karriere als Nachwuchsforscher aufzubauen;
🔺 Von 2000 bis 2006 arbeitete er als freiberuflicher Berater des Premierministers und leitete gleichzeitig das Zentrum für makroökonomische Analyse und kurzfristige Prognosen;
🔺 Von 2006 bis 2008 war er stellvertretender Minister für wirtschaftliche Entwicklung und Handel;
🔺 In den nächsten vier Jahren leitete Belousow die Regierungsabteilung für Wirtschaft und Finanzen;
🔺 Von 2012 bis 2013 war er als Minister für wirtschaftliche Entwicklung tätig;
🔺 Von 2013 bis 2020 arbeitete Belousow als Assistent des Präsidenten, danach wurde er der erste stellvertretende Premierminister der Regierung.
🔺 Er hat nie in der Armee gedient.
Was die Vorbehalte angeht: Pepe Escobar meinte, Belousow sei - aus seiner Sicht - so etwas wie eine männliche Nabiullina.
12.05.2024
18:36 | ntv: Neue russische Militärgruppe stellt Ukraine vor Probleme
Seit Freitag rücken russische Einheiten in der ukrainischen Region Charkiw vor. Die Truppen gehören zu einem neuen Militärverband des Kreml. Einen Großangriff auf die Regionalhauptstadt halten Analysten aber für unwahrscheinlich. Demnach ist Moskaus Ziel ein anderes.
Seit Freitagmorgen führen russische Truppen Angriffe in der ukrainischen Grenzregion Charkiw durch. Dafür verantwortlich ist Berichten zufolge eine neue russische Militärgruppe mit dem Namen Sever (deutsch: Nord). George Barros, Analyst bei der US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW), bezeichnet Sever als einen "operativ bedeutsamen" Verband.
Noch ist es eine "Vorwärtsverteidigung" und vielleicht ein begrenzter Einbruch in die Stellungen, doch eine wirkliche Offensive ... dazu ist die Suppe noch zu dünn. Erst wenn Russland ein oder zwei Löcher in die Front bebohrt hat und in diese Löcher .. schnelle Einheiten sendet, dann ist es eine Offensive. TS
18:00 | Focus: Kommandeur in Charkiw fassungslos: „Russen sind einfach hereinspaziert“
Kommandeur in Charkiw fassungslos: „Russen sind einfach hereinspaziert“
17.01 Uhr: Nach dem Vorstoß russischer Truppen in das ukrainische Grenzgebiet um Charkiw zeigt sich ein Kommandeur einer ukrainischen Spezialaufklärungseinheit fassungslos. Er selbst hatte im Herbst 2022 bei der ukrainischen Überraschungsoffensive in Charkiw gekämpft.
„Es gab keine erste Verteidigungslinie. Wir haben es gesehen. Die Russen sind einfach hereinspaziert. Sie sind einfach reingegangen, ohne Minenfelder“, sagte er der BBC. Dann zeigte er ein Drohnenvideo, das zeigen soll, wie russische Truppen ohne Widerstand über die Grenze marschieren.
Die ukrainischen Behörden hätten behauptet, dass teure Verteidigungsanlagen gebaut würden. Diese seien aber schlicht nicht vorhanden, so der Kommandeur. „Entweder war es ein Akt der Nachlässigkeit oder der Korruption. Es war kein Versagen. Es war ein Verrat.“ Er befürchtet, dass Charkiw bald wieder in russischer Hand sein könnte. Der Kommandeur habe aus einem Park der Stadt, nur fünf Kilometer von der russischen Grenze entfernt, mit der BBC gesprochen und gesagt, dass er selbst in einer Stunde wieder an der Front sein werde.
Jeder Millimeter vor einer Offensive wird aufgeklärt .. jedes Graben oder Schaufeln, bauen oder abbauen wird von den Russen, den Amis, den Briten oder was auch immer in jedem einzelnen Frontabschnitt ... genauestens verfolgt, über Sateliten, Aufklärungstrupps .. Sondereinheiten, Frontbeobachtung und was sonst noch alles herumläuft. In jedem Stab gibt es einen Feindaufklärungsoffizier, der sich mit den Gegebenheiten auf der anderen Seite auskennt und die wichtigsten Infos zusammenträgt oder bei der Planung zur Seite steht. Es gibt Sateliten Aufnahmen, Drohnenaufnahmen .. es gibt soviele Aufklärungsergebnisse .. das mich diese Aussage jetzt sehr verwundert.
Man braucht jetzt nicht so tun, als wäre das über Nacht verschwunden .. wo sind die Fotos der Amis? Nein, hier wird gerade eine "Steiner wird kommen" Geschichte aufgebaut, der Verlust dieses Abschnitts durch Korruption und wer hat die ermöglicht? Der letzte Befehlshaber der Ukraine, jener Mann der nicht in London angekommen ist, jener Mann .. der für Elendsky besonders gefährlich ist und noch sein wird, sofern er nicht bald den Nichtrauchertag an einer Mauer feiert. TS
18:36 | Leseratte zu 18:00 h
Der Angriff auf Charkow war nötig, um die täglich schlimmer werdenden Angriffe auf Belgorod zu unterbinden. Es geht um den "sanitären Korridor", von dem Putin sprach. Beide Städte liegen einfach zu dicht beieinander. Der Angriff heute morgen auf ein 10-stöckiges Gebäude, in dem das ganze Treppenhaus wie in einem 9/11-Moment einstürzte (das Dach blieb zunächst wie eine Brücke erhalten, stürzte später ein, als unten die Rettungskräfte schon gruben) zeigt die Notwendigkeit. Und was jetzt passiert, zeigt noch etwas anderes:
Die grenzenlose Dummheit von Selenskij, Budanov und Syrskiy! Die dortige Front sollte eigentlich still gehalten werden, weil an den anderen Teilen der Kontaktlinie der Druck so groß geworden ist. Die Russen selbst hatten bisher keinerlei Neigung gezeigt, die Stadt selbst anzugreifen, es ist immerhin die zweitgrößte Stadt der Ukraine! Sie hatten sich bisher darauf beschränkt, die Energieversorgung zu zerstören und ansonsten wohl eine Einkesselung geplant, aber keinen direkten Angriff auf die Stadt. Einfach zu groß! Die Ukrainer wussten das, hatten immer nach Süden geguckt, wo die Russen standen und was die machen, aber offenbar - trotz der Nähe zur Grenze - nicht mit einem Angriff aus Russland direkt gerechnet (auch wenn sie jetzt das Gegenteil behaupten). Durch die dämlichen Terrorangriffe auf das Gebiet Belgorod haben sie jedoch die russische Initiative herausgefordert, und nun wird die Stadt von zwei Seiten in die Zange genommen. Es werden jetzt eiligst Truppen von anderen Frontabschnitten abgezogen und in die Gegend da verlegt - die Russen danken und kommen woanders voran. Wers nicht glaubt: Die Zahl der "eleminierten" Soldaten ist in den letzten Tagen von bisher (seit Jahresbeginn) 1.000 auf ca. 1.500 pro Tag gestiegen!
Was die NATO-Berater angeht: Die sind offensichtlich völlig überbewertet. Die tollen Aufklärungsbilder müssen ausgewertet werden - da scheints Defizite zu geben! Bisher haben jedenfalls alle Ratschläge und Planungen nichts gebracht. Die Briten hatten die Pläne für die "Offensive" im Sommer gemacht - und sind gescheitert. Entweder sind die Pläne scheiße oder die Ukrainer halten sich nicht daran. Und dass da "clevere" Lokalpolitiker und Armee-Angehörige auf die Idee gekommen sind, Befestigungsanlagen "vorzutäuschen" an einer Stelle, wo sie dachten dass da ohnehin niemand nachguckt, kann ich mir vorstellen. "Alle stehlen als gäbe es kein Morgen" und das Einzige Risiko ist, dass derjenige, der es kontrolliert, selbst nicht korrupt ist. Bisher hats doch immer funktioniert?
14:53 | Die Leseratte "Weitere Enteignungen ahaed"
Sieht so aus, als hätten die Amerikaner mit dem REPO-Gesetz die "rote Linie" überschritten. Die Russen haben daraufhin nicht nur ihrerseits die Aktiva von JPMorgan Chase "eingefroren", sondern auch große landwirtschafte Flächen in Russland enteignet, die sich bisher unter US-Verwaltung befanden! War vermutlich noch ein Relikt aus den 90er Jahren. Gleichzeitig ist das eine laute Warnung an die Europäer!
Zitat:
Dieser Tage erschien die Nachricht darüber, dass das Petersburger Amtsgericht die Aktiva der größten amerikanischen Bank JPMorgan Chase gesperrt hat.
Im Westen war man buchstäblich wie vor den Kopf gestoßen, über diese Neuigkeit. Die lokalen Analytiker mussten zugeben, dass die Ankündigung Moskaus, dass auf die Provokation bezüglich der Konfiszierung der russischen Gelder eine baldige Antwort erfolgen würde, keine leeren Worte waren.
Und noch ein weiteres Aktivum aus dem Besitz der USA ist in das Eigentum der Russischen Verwaltungsbehörden übergegangen. Die Rede ist von der Agrar Holding "Agroterra", welche 265 tausend Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche in mehreren Regionen verwaltete. Gemäß einer Weisung des Russischen Präsidenten Wladimir Putin sind die Anteile der niederländischen Agroterra Holding B.V., NAP Finance B.V., der zypriotischen Agro Investments Ltd. und der Agro Holdings Ltd. an die Verwaltungsbehörden übergeben worden. Die Kontrolle über diese Aktiva hatte bisher das amerikanische Investmentunternehmen NCH Capital.
"Russland hat den Westen eine Nachricht zukommen lassen, wenn dieser russisches Eigentum konfisziert, lässt die Quittung nicht lange auf sich warten" resümieren die chinesischen Journalisten.
Quelle: https://t.me/Mikle1On/25238
11.05.2024
14:20 | SPON: Russland meldet Einnahme von fünf Dörfern in Region Charkiw
Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau fünf Dörfer in der ukrainischen Region Charkiw eingenommen. Die Dörfer Pleteniwka, Ohirzewe, Boryssiwka, Pylna und Striletschna seien nun unter russischer Kontrolle. Auch in der ostukrainischen Region Donezk weiter im Süden sei ein Dorf eingenommen worden, teilt das Ministerium mit. Die Rede war zudem von 34 gefangengenommenen Soldaten.
Langsam und mit großen Druck ... aber Langsam rollt die russische Dampfwalze .. ein Dorf nach dem anderen, bis der "Durchbruch" geschafft ist .. und was kommt dann? Ich glaube nicht an eine Offensive in diesem Gebiet oder sagen wir es so, es ist eine "Flurbereinigung" von Gebieten die zu nahe an der russischen Grenze liegt.
Was jedoch .. noch immer ... ein lohnendes Ziel ist, ist der Vorstoss nach Odessa. Würde Odessa fallen, dann fällt die "Meeranbindung" und dann ist die Ukraine .. für Blackrock und andere Steinderlfirmen nix mehr wert. TS
07:57 | Welt: Großer russischer Angriff – US-Regierung spricht von „Offensive gegen Charkiw“
Russland bereitet nach Einschätzung der US-Regierung offenbar einen größeren Angriff auf Charkiw vor. Das aktuelle Vorgehen des russischen Militärs sei „besorgniserregend“. Präsident Wolodymyr Selenskyj pocht auf rechtzeitige Waffenlieferungen. ie US-Regierung beobachtet den neuen russischen Großangriff nahe der ukrainischen Millionenstadt Charkiw mit Sorge. „Wir haben damit gerechnet, dass Russland eine Offensive gegen Charkiw starten würde, und diese scheint nun begonnen zu haben“, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby.
Die drücken auf der ganzen östlichen Linie ... wie es scheint, gibt Russland auch den Ukrainer die Zeit, die Zivilisten wegzubringen. Was den "Süden" betrifft, da gibt es momentan wenig Meldungen. Nochmals der Druck .. ist auf der ganzen Linie, was die Ukrainer dazu zwingt, die Reserven stationär zu lassen, da sich entlang der ganzen Linie, Brennpunkt auftun.
Charkiw .. einzunehmen? Allein die Logistik zu bewältigen ist gewaltig und dann noch die Zivilisten dazu .. die kann man nicht verhungern lassen.
In jedem Fall .. geht der Russe Schritt für Schritt vor .. doch ich möchte auch nicht wissen, wieviele Verlust der Russe erleidet. TS
09.05.2024
18:40 | srbin: Putins Projekt: Russische Milliardäre begannen, Eigentum an Russland zurückzugeben
Die Gesprächspartner der Agentur sagten, dass sie jetzt gezwungen seien, Geschäfte nur noch in Russland zu tätigen. Sie versuchen, nicht an die Möglichkeit zu denken, dass der Staat ihr Eigentum verstaatlichen könnte. Ein anderer Unternehmer, der ebenfalls unter Sanktionen stand und Vermögenswerte in die Russische Föderation verlagerte, sagte gegenüber Bloomberg, dass er nun versuche, sein Leben in Russland aufzubauen.
Das Gesamtvermögen der 26 von Bloomberg genannten Milliardäre, deren Durchschnittsalter 63 Jahre beträgt, beträgt etwa 350 Milliarden Dollar. Aufgrund seines Alters muss der Milliardär planen, wie er sein Vermögen an seine Erben weitergeben möchte. Die Agentur behauptet, dass die Entwicklung der Wirtschaft und aller Wirtschaftszweige von der Entscheidung dieser Menschen abhängt, in welchem Land und wie genau sie dies tun.
Die Leseratte
Ein weiterer Plan von Putin, der aufzugehen scheint: Die "fünfte Kolonne" kehrt zurück! Russische Milliardäre transferieren ihr Vermögen zurück nach Russland - und das, obwohl sie Angst haben vor Verstaatlichungen! Da hat der Westen Russland mit seinen Sanktionen gegen reiche Russen und die Beschlagnahmung von deren Vermögenswerten inkl. Immobilien und Yachten einen großen Gefallen getan! Die Rede ist von 26 Milliardären, die in Zukunft wieder in Russland investieren werden, bzw. ihre Gewinne dann nicht mehr ins Ausland verschieben werden. Gut für die russische Wirtschaft!
Diese vermögende Schicht in Russland betrachtete sich ja eher als Europäer, verachtete die Russen und sah sich als Teil des internationalen Jet-Set. Putin hatte diese Männer seit Jahren gewarnt, dass das eine Illusion sei, dass sie im Westen NIE dazugehören werden, dass man sie lediglich duldet - wegen ihres Geldes, das sie dort ausgeben. Sie mussten aber erst am eigenen Leibe spüren. Jetzt versucht Putin, ihnen die Rückkehr schmackhaft zu machen, z.B. mit günstigen Bedingungen im Erbrecht.
08.05.2024
08:14 | anti-piegel: Was kommt nach der Amtseinführung von Putin?
Der russische Präsident Putin wurde nach seiner Wiederwahl erneut ins Amt des russischen Präsidenten eingeführt. Die meisten westlichen Staaten haben die Veranstaltung boykottiert. In Russland wird nun eine wichtige Regierungsumbildung erwartet.
Eine große Entstaubungs- und Entfilzungsaktion ist angesagt. Es geht laut Artikel auch um die s.g. 5. Kolonne - ein Begriff aus dem spanischen Bürgerkrieg für "heimliche" Nationalisten. In Russland wird die Bezeichnung eher für Gegenteil eingesetzt. Es geht um Politicos und Bürokraten die heimlich für den Westen arbeiten. Wird auch eine Machtprobe sein, bzw. werden die künftigen POersonalrochaden zeigen, ob Putin noch vollen Rückhalt im Kreml hat oder ob er - trotz unumstrittener Regentschaft - doch auch Diplomat ein muss. TB
07.05.2024
16:58 | morningstar: Putin sworn in as Russian president
Vladimir Putin wurde heute in einer Zeremonie im Kreml in Moskau, für eine weitere Amtszeit als Präsident der Russischen Föderation vereidigt.
Ungefähr 2.600 Gäste sahen, dass Herr Putin für seine fünfte Amtszeit als russischer Präsident den Amtseid ablegte, obwohl die Vereinigten Staaten und eine Reihe anderer Nationen der Europäischen Union, die Zeremonie wegen der Invasion Moskaus in die Ukraine boykottierten.j
Herr Putin wird das Amt für die nächsten sechs Jahre innehaben, nachdem er 87 Prozent der Stimmen erhalten hat.
In seiner Antrittsrede sagte Putin: “ Russland lehnt den Dialog mit westlichen Ländern nicht ab: Die Wahl liegt bei ihnen. Ein Gespräch über Sicherheitsfragen und strategische Stabilität ist nicht aus einer schwachen Position, sondern nur zu gleichen Bedingungen möglich. ”
16:22 | rbin: Was wirklich mit dem russischen General passiert ist: Es ist alles eine Front – die CIA und der MI6 sind darin verwickelt
Die Leseratte
Hier gehts um den stellvertretenden Verteidigungsminister Russlands, Timur Iwanow. Nicht nur der Umfang seiner Korruption ist schwindelerregend, je mehr Geld und Assets gefunden werden, es steht auch ein ganz anderer Verdacht im Raum: Landesverrat! Iwanow hatte Zugang zu vertraulichen Informationen (des Verteidigungsministeriums!) und durfte trotzdem ungehindert in den Westen reisen, auch in Nato-Staaten. Es steht also infrage, ob er das Vermögen allein durch Unterschlagungen und Bestechungsgelder von russischen Baufirmen gemacht hat oder evtl. auch vom Ausland bezahlt wurde! Der Autor vermutet, dass das geschätzte Publikum das nie erfahren wird, der General wird wohl offiziell nur wegen Korruption vor Gericht gestellt werden. An der Höhe der Strafe wird man später sehen können, ob - sagen wir, andere Gesichtspunkte auch berücksichtigt wurden.
15:03 | orf: Putin als Präsident vereidigt
Russlands Präsident Wladimir Putin ist für eine fünfte Amtszeit vereidigt worden. Damit kann der 71-Jährige das Land weitere sechs Jahre regieren. Putin war im März wiedergewählt worden, der Westen erkennt die Wahl wegen offensichtlicher Manipulationen aber nicht an. Die Angelobung war der Auftakt einer Reihe politischer Großveranstaltungen in Russland.
06.05.2024
18:46 | Die Leseratte "Russlands Außenministerium: Werden F-16 wie Träger von Atomwaffen behandeln"
grad im Liveticker einer Seite gefunden, die nicht verlinkt werden kann: Die Spirale schraubt sich Tag für Tag weiter hoch. Man reibt sich die Augen und fragt sich, ob die Schranzen im Westen wirklich glauben, dass die Russen ihre Atomwaffen NICHT einsetzen werden?
Zitat: 18:14 Uhr:Russlands Außenministerium: Werden F-16 wie Träger von Atomwaffen behandeln
Kampfflugzeuge des Typs F-16 werden im Falle ihrer Ankunft in der Ukraine von Russlands Streitkräften als Träger von Kernwaffen behandelt, ihre Lieferung an Kiew wird als bewusste Provokation von Seiten des Westens angesehen werden. Das russische Außenministerium führt dazu in einer Presseerklärung aus:
"In nächster Zeit werden auf dem ukrainischen Kriegsschauplatz Mehrzweckflugzeuge F-16 aus US-Produktion erwartet. Wie die russische Seite mehrmals anmerkte, können wir nicht die Tatsache ignorieren, dass diese Flugzeuge zu Plattformen mit doppeltem Verwendungszweck – dem nicht-nuklearen und dem nuklearen – zählen. Flugzeuge dieses Typs bildeten seit Jahren die Grundlage des Fliegerparks, der bei sogenannten 'gemeinsamen nuklearen Missionen' der NATO eingesetzt wird. Ungeachtet dessen, welche konkrete Modifikation von diesen Flugzeugen geliefert wird, werden wir sie als Träger von Nuklearwaffen betrachten und diesen Schritt der USA und der NATO als zielgerichtete Provokation werten."
Die Behörde gab weiter bekannt, dass Russland außerdem im Fall einer Stationierung von US-amerikanischen Kurz- und Mittelstreckenraketen "wo auch immer" spiegelbildlich reagieren und das selbst auferlegte Moratorium für diese Waffen aufheben werde. In Bezug auf die weitere Eskalation des Konflikts in der Ukraine warnte das Ministerium: "Das Regime in Kiew und seine westlichen Gönner sollten endlich begreifen, dass ihr rücksichtsloses Vorgehen die Situation immer näher an eine explosive 'kritische Masse' heranführt."
18:20 | db: Putin Orders Tactical Nuclear Weapons Drills in New Meltdown
Der russische Präsident Wladimir Putin, hat heute Atomraketenfeuerübungen angeordnet und gewarnt, dass nicht einmal Downing Street sicher sein wird.
Er sagte es dem Verteidigungsminister Sergei Shoigu in naher Zukunft Übungen vorzubereiten, "um die Bereitschaft nicht strategischer Nuklearstreitkräfte zur Erfüllung von Kampfmissionen zu erhöhen." Ein russischer Verteidigungsminister sagte, es werde Land-, Luft- und Seestreitkräfte einbeziehen.
Ich getrau mich zu wetten, dass er das mit der Downing Street niemals so gesagt hat. TB
18:53 | Die Leseratte zum grünen Kommentar von TB unter 18:20 h
Richtig, das war Medwedew: Medwedew hebt hervor, dass der Westen nach der Entsendung seiner Truppen in die Ukraine direkt am Konflikt beteiligt sein würde. Dann sei Russland zu einer Antwort gezwungen, und zwar "leider nicht auf dem Gebiet der ehemaligen Ukraine". Der Beamte schreibt auf Telegram Folgendes: "In diesem Fall würde man sich weder im Capitol Hill noch im Élysée-Palast noch in der Downing Street 10 verstecken können. Eine Weltkatastrophe würde kommen."
14:42 | suedtirolnews: Putin ordnet Atomübungen an
Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine Militärübung angeordnet, in der auch die Bereitschaft der Nuklearstreitkräfte getestet werden soll. Hintergrund seien provokative Drohungen des Westens, teilte das Verteidigungsministerium am Montag mit. Zu den militärischen Übungen gehörten auch die Vorbereitung und der Einsatz von nicht-strategischen Atomwaffen. Verbände des südlichen Militärkommandos nahe der Ukraine und der Seestreitkräfte würden teilnehmen.
“Im Zuge der Übung wird eine Reihe von Aktivitäten durchgeführt, um die Vorbereitung und den Einsatz nicht strategischer Atomwaffen zu üben”, teilte das Verteidigungsministerium mit. In der Mitteilung war allerdings keine Rede davon, dass bei dem Manöver auch mit tatsächlich mit Atomsprengköpfen bestückten Raketen geübt wird. Wann und wo genau die Übung beginnen soll, war zunächst unklar.
Putin hätte in dieser Situation eine deutlich aggressivere Haltung einnehmen können, einschließlich dem tatsächlichen Einsatz von Nuklearwaffen. Dass er dies bisher nicht getan hat, weißt eindeutig darauf hin, dass er ein Interesse an der Vermeidung einer weiteren Eskalation mit der Nato hat. Mit einem trotzköpfigeren russischen Präsidenten würde die Sache für uns bestimmt jetzt schon anders aussehen. JE
05.05.2024
19:15 | anti-sp: Bloomberg bestätigt, dass russische Exilanten in Massen nach Hause zurückkehren
Ich erzähle immer wieder, dass die Lage in Russland trotz aller Wirtschaftssanktionen gut ist, dass die Russen laut Umfragen – also nicht meiner subjektiven Meinung nach – zu über 80 Prozent hinter dem Kurs der Regierung und des Präsidenten stehen und dass viele, die Russland im Jahr 2022 in Panik verlassen haben, inzwischen desillusioniert nach Russland zurückkehren. Das wird im Westen, wo die wirtschaftliche Lage alles andere als rosig ist, gerne als russische Propaganda bezeichnet.
Nun hat Bloomberg meine Aussagen im Großen und Ganzen bestätigt. In einem Artikel hat Bloomberg etwas ratlos darüber berichtet, dass so viele Russen nach Hause zurückkehren und „Putins Kriegswirtschaft beleben“. Wie kann das sein? Schließlich ist Russland in den Augen westlicher Redakteure doch die Ausgeburt des Bösen, schließlich wollte der Westen Russlands Wirtschaft doch mit einem Braindrain, also einer massenhaften Abwanderung von Fachkräften, schaden. Und außerdem kann doch niemand freiwillig zurückgehen ins „Reich des Bösen“.
Die Leseratte
Auch Thomas Röper hat sich dem Thema "Russlandrückkehrer" angenommen, nachdem Bloomberg einen Artikel darüber verfasst hatte. Auch sein Fazit ist: Der Westen hat Putin mit den Sanktionen und der Russophobie ein Geschenk gemacht! UND: In Russland wird der Westen sicherlich nie mehr eine "Farbenrevolution" anzetteln können, denn niemand glaubt mehr den westlichen Heilsversprechungen.
Was vielleicht auch manchem in Deutschland die Augen öffnen wird ist der Absatz darüber, wie rückständig die Verwaltung im Westen ist! In Russland ist die voll digitalisiert, die Russen hätten eine Zeitreise 30 Jahre zurück erlebt. Hallooo!!! WIR, der angeblich ach so fortschrittliche Westen, sind für heutige Russen rückständig! Von wegen Russland ist technisch rückständig, die können selbst nix bauen und sind bloß eine Tankstelle mit Atomraketen ... WIR sind diejenigen, die den Anschluss verloren haben!
08:43 | x/draven: Russland wird nicht fallen
Russland kann niemals untergehen, es kann niemals aufhören zu existieren. Russland ist vielleicht eine der letzten Supermächte auf der Erde, die noch Sinn hat und nicht dem Wahnsinn des Westens zum Opfer gefallen ist.
Es spielt keine Rolle, ob man Russe oder Amerikaner ist oder woher man kommt, Russland muss verteidigt werden.
"Warum? Würden Sie so etwas Verrücktes sagen?"
Rohstoffreich und arm an Wahnsinn - kann nicht fallen.
Europa higegen ist rohstoffarm und reich an (politisch beförderten) Wahnsinn . Schade.
PS: Nein, das ist KEINE Rusalnd-Verherrlichung sondern eine nüchterne Gegenüberstellung 2er Fakten! TB
Die Leseratte
Hat er gut erkannt! Es geht nicht darum, die NATO in die Schranken zu weisen oder den Russen in der Ukraine zu helfen. Es geht tatsächlich um das Existenzrecht Russlands! Dieses Russland (wie auch China) weigert sich standhaft, sich der Welt der westlichen Konzernherrschaft unterzuordnen, wofür Nation, Geschichte, Kultur, Zivilisation, Religion, Identität, Bildung, Sprache, Wissenschaft und natürlich Freiheit und Souveränität aufgegeben werden müssen, weil nur schwache, zerfallene Gesellschaften dominiert werden können. Und nein, den meisten Russen dürfte das tatsächlich nicht bewusst sein.
Immerhin sind mittlerweile mehr als die Hälfte der zu Beginn des Krieges ins Auslnd gegangenen jungen Russen zurückgekehrt! Vom Westen als "oppositionell" und "pazifistisch" ideologisiert, sind die weitaus meisten wohl eher aus Angst vor der Einberufung gegangen. Diese Gefahr ist vorerst gebannt. Andererseits waren viele wohl im Ausland beruflich nicht sehr erfolgreich, wurden mit Russophobie konfrontiert und dürften ihre Illusionen über den "gelobten Westen" verloren haben. Jetzt kehren sie zurück und wissen, was sie an ihrer Heimat haben! Besser hätte es gar nicht laufen können! Das hätte Putin mit noch so viel Überzeugungskraft im Lande selbst NIE erreicht! Die Erfahrung musste diese junge Generation wohl selbst machen.
01.05.2024
10:47 | ntv: Mykhailyshyn: Russen ist "taktischer Durchbruch" gelungen
Mit den wenigen noch verfügbaren Mitteln verteidigt sich die Ukraine gegen vorrückende Russen. Die bald erhofften US-Hilfe könnten helfen. Mit ihr aber muss sich Kiew auch für den Sommer wappnen, die Angst vor einer russischen Offensive wächst. Das gehöre auch zu Moskaus Strategie, erklärt Vasyl Mykhailyshyn.
.. wenn es schon mal so bei NTV kommt, dann möchte ich nicht wissen .. was dann dort los ist. Taktischer Durchbruch .. und vor ein paar Tagen haben wir noch gebracht .. es gibt keine Feuerwehr mehr. Da tut sich was und es kommt was ins rutschen. TS
15:07 | Spartakuss
Wenn ich mich so in unserer Stadt bewege, dann höre ich sehr oft, in der Öffentlichkeit osteuropäische Sprachen. Vom Aussehen her, erkenne ich dann sehr schnell, dass es Ukrainer oder Russen sind. Meine deutsche Muttersprache, höre ich immer seltener in der Öffentlichkeit. Naja, der Deutsche redet auch nicht so lautstark, wie die allochthonen Eindringlinge. Dieses familiäre Imponiergehabe, entsteht halt bei Menschen, wenn sie im Unterbewusstsein, noch einen Bezug zur Familie, ihren Vorfahren und der eigenen Kultur haben!
Von Geburt an, ist der Deutsch(e) mit Geschichtsverfälschenden Schuldgefühlen eingeschüchtert und mittels Unterricht, geistig so endgültig hingerichtet worden, damit man das deutsche Wesen finanziell berauben und ausbeuten kann, ohne dass Es jemals wieder, aus dem Rausch der beiden Betäubungsmittel, wie der politischen Indoktrinierung und der geheiligten Religion des Kapitalismus aufwachen kann. Die Gehirnwäsche ist schon lange abgeschlossen, nicht umkehrbar und kulturell wurde er zusätzlich komplett entwurzelt, indem ihm jeglicher Bezug zu seiner Vergangenheit aberkannt wurde. Da ist man doch froh, wenn einem wenigstens noch gefakte Show-Wahlen zugestanden werden.
Dort kann man dann sein letztes Stück Freiheitsglauben, an einem Tag Demokratieversion ausleben dürfen, ohne mit Sanktionen rechnen zu müssen. Falls doch noch, eine eigene Meinung in einem HOCHKOMMT, der kann auch gleich in die Urne kotzen. Ist das Gleiche, wie wenn man seine Stimme in die Urne wirft. Nach der Wahl wird eh 4 Jahrelang, auf eure Stimme und Meinung geschissen. So könnt ihr dann euren Unmut äußern, über die zwei Seiten der Kapitalismus-Medaille, zusammen in einer demokratischen Gemeinschaftswahl, also mit den einheitlich und abgesprochenen systemischen Politiker-Slogans der "Wir saugen eure fleißige Lebens-Energie mit absolut widersinnigen Wahlwerbe-Sprüchen ab" und ihr glaubt es immer wieder.
Eigentlich steht auf jedem Partei-Wahlplakat mit spöttischer Verachtung: "Ihr gebt uns immer wieder spottbillig, euer knappes Gut an Lebensenergie und wir verramschen es, an jede gierige Organisation in unserem Welt-Bewusstsein. Wahlwerbung ist Verhöhnung und Verachtung, in einer sehr perversen und narzisstischen Form!
Das ukrainische Putingrad ist wohl an die Russen gefallen und vielleicht marschieren die Russen nun gegen das amerikanisch konstruierte Deutsch-Polen. Wie auch immer. Wir Deutsch(e) können uns freuen, dass die Wehrmacht damals extra kapitulieren sollte und aus den deutschen Gebieten, eine polnische Heimatschutz-Front entstanden ist. Der Helmut Kohl, war wohl doch nicht so unintelligent, als er bei der Wiedervereinigung, auf die Rückgabe der deutschen Ostgebiete verzichtet hat. Durch diesen Verzicht, haben wir halt in der Deutsch-BRD, uns eine neutrale Russenzone erhalten. Falls der Russe trotzdem bis zum Atlantik durch marschiert, brauchen die Reichen-Nazis keine Angst zu haben. Schließlich sind sie ja schon damals nach Amerika usw. in U-Boten untergetaucht.
Der Ukraine wird alsbald das gleiche Schicksal, wie des deutschen Reiches zuteil. Nun mittels umgekehrter Psychologie.
Erstmal mittels Krieg alles gewohnte zerstören und Verwirrung stiften. Dann findet man in der Mitte, den vorübergehenden Frieden und teilt das Land in zwei stetig rivalisierende politische Ideologien. So können sich beide Seiten, an staatlich vorgeschobenen Organisationen, selbstverständlich ohne kriminelle Machenschaften, ihren finanziellen Aktivitäten nachgehen und globalistische Spekulanten, verdienen erneut am Aufbau, bis wieder irgendwas zerstört werden müsste.
"Divede et Impera"
15:09 | Leserkommentar
Ich bin ja nun wirklich kein Medien-Stratege, aber die strategischen Durchbrüche Russlands in der Ukraine häufen sich, die Anzahl der Deserteure aus der Ukraine soll enorm sein und es gibt Waffen- und Munitionsmangel seit längerer Zeit. Spätestens wenn der ´böse´ Russe vor Berlin steht, sollte man medial damit aufhören, von einem (End-) Sieg der Ukrainer auszugehen, oder ?!